«Ich
bin gekommen, damit sie Leben haben» (Joh. 10,10)
Wenn wir das Johannesevangelium aufschlagen,
stellen wir fest, dass dies das Evangelium der geistlichen
Erziehung ist. Die anderen Evangelien sind weit gehend eine
Angelegenheit der Geschichte die Geschichte vom irdischen
Leben, Werk und von der Lehre des Herrn Jesus doch das
Johannesevangelium repräsentiert das geistliche Leben und die
Interpretation von Christus als Person.
Habt ihr beachtet, wie das Evangelium
beginnt? Es beginnt mit diesen Worten: «In Ihm war Leben, und
das Leben war das Licht der Menschen» (Joh. 1,4). Der
Hauptteil des Evangeliums endet mit diesen Worten: «Auch
viele andere Zeichen hat nun zwar jesus vor den Jüngern getan,
die nicht in diesem Buche geschrieben sind. Diese aber sind
geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der
Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem
Namen» (Joh. 20, 30.31). (Beachtet, dass das 21. Kapitel
eine Hinzufügung ist es ist offensichtlich, dass Johannes
beabsichtigte, mit dem zu schließen, was in Kapitel 20 berichtet
wird, und tatsächlich schloss er auch mit diesen Worten).
Das Evangelium beginnt mit: «In Ihm war Leben
». Und es endet mit: «damit ihr Leben habt». Das
eigentliche Evangelium umfasst 20 Kapitel, und die Hälfte von 20
ist 10. In Kapitel 10, Vers 10 steht: «Ich bin gekommen,
damit sie Leben haben».
Der Anfang: «In Ihm war Leben»; die Mitte:
«Ich bin gekommen, damit sie Leben haben»; das Ende: «damit
ihr durch den Glauben Leben habt». In diesem einen Wort
«Leben» finden wir die vollständige Antwort auf unsere Frage:
«Warum kam Jesus Christus in diese Welt?»
Beachtet ein oder zwei Dinge: Alle Belehrung
und alle Werke des Herrn Jesus bezogen sich auf dieses eine, das
Er Leben nannte. Seine ganze Lehre und alle Seine Werke standen
in Beziehung zum Leben.
Das zweite, was ihr beachten solltet, ist
dies: Jesus demonstrierte, dass es ein Wunder ist, dieses Leben
zu besitzen, und er zeigte, dass es unmöglich ist, es ohne
Wunder zu haben. Dass jemand von diesem Leben in Besitz genommen
wird, ist etwas Übernatürliches.
Und das dritte, das wir beachten sollten,
ist: Durch das Wort Gottes wird geoffenbart, dass der Besitz
dieses Lebens die Grundlage ist für das ganze Werk Gottes. Er
kann in uns nichts tun, solange wir dieses Leben nicht haben. Er
muss sich zurückhalten und sagen: « Ich kann nichts tun, es sei
denn, ich finde Mein Leben in dir». Sein Leben in uns ist die
Grundlage für Sein ganzes Wirken.
Nun wollen wir einen Blick in dieses
Evangelium werfen, damit es uns in dieser Angelegenheit des
Lebens unterweist.
Die Belehrung Jesu an die Jünger
Beachtet wiederum, was in Kapitel 20 steht: «Auch
viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern
getan». Beachtet: «vor Seinen Jüngern». Im Grunde sagte
Johannes: «All diese Zeichen, die Jesus tat, vollbrachte Er in
der Gegenwart Seiner Jünger«. Das war darum so, weil Er ja
Seine Jünger belehrte. Sie waren es, die die Bedeutung dieser
Dinge lernen mussten, weil sie Sein Werk weiterführen sollten.
So können wir als sicher annehmen, dass
Jesus nie ein Wunder getan hat, es sei denn, Seine Jünger waren
zugegen. Wenn es irgend ein großes Werk zu tun gab, blickte Er
um sich und schaute, ob Seine Jünger da waren. Er tat diese
Dinge nicht einfach zum Nutzen der Menge, obwohl sie gewiss davon
profitierten, wie zum Beispiel im Fall der Speisung der 5000,
doch geschahen diese Dinge grundsätzlich zur Unterweisung der
Jünger.
Jesus war sehr darauf bedacht, damit sie die
Bedeutung dessen verstehen konnten, was Er tat. Wir wollen sehen,
wie wichtig Ihm das war.
Ich hoffe, dass, wenn ich das Wort
«Jünger» verwende, ihr nicht 2000 Jahre zurück denkt! Ich
denke, die Mehrheit der Leute, die dies lesen, wenn nicht sogar
alle, sind Jünger solche, die Christus lernen. Genauso
wie es die Hauptbeschäftigung der Jünger von damals war,
Christus zu lernen, so ist dies auch heute unsere
Hauptbeschäftigung. Das Allerwichtigste für Christen ist es,
Christus zu lernen.
Wir kehren nochmals zu diesen zwei Versen am
Ende von Kapitel 20 zurück, und ich möchte, dass ihr drei
Wörter unterstreicht: Unterstreicht in «Viele andere Zeichen
tat Jesus» das Wort «Zeichen». In «Diese sind geschrieben
worden, damit ihr glaubt» unterstreicht bitte das «glaubt».
Und in «damit ihr durch den Glauben Leben habt in Seinem Namen»
unterstreicht das Wort «Leben». Zeichen Glauben
Leben. Der ganze Inhalt dieses Evangelium wird mit
diesen drei Worten zusammengefasst, und wir wollen sie uns nun
einzeln vornehmen.
Der Zweck der «Zeichen» im Dienst Jesu
Zunächst einmal: Zeichen. Alles, was
im Johannesevangelium gelehrt wird, ist um sieben Zeichen herum
angeordnet, und dabei handelt es sich um sieben speziell
ausgesuchte Zeichen. Johannes sagt: «Viele andere Zeichen
tat Jesus», und würde man sie alle aufschreiben, würde ...
selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen»
(Joh. 21,25). Es muss noch viel mehr Zeichen gegeben haben, doch
hat Johannes diese sieben ausgewählt und die ganze Materie des
«Christus Lernens» um sie herum angeordnet.
Im Neuen Testament werden für «Wunder»
vier verschiedene Wörter verwendet. An gewissen Stellen werden
sie einfach «Wunder» genannt, und das vermittelt die
Vorstellung von etwas recht Ungewöhnlichem, Außerordentlichem,
von einer wunderbaren Sache. An anderen Stellen werden sie
«Kräfte» oder «Kraftwirkungen» genannt, was aussagt, dass es
sich um geistliche, übernatürliche Energie handelt. Wieder an
andern Stellen werden sie «außerordentliche Dinge» (gr.
paradoxa) genannt, was, wie ihr wisst, ein Widerspruch ist. Man
nannte sie «paradoxa», weil sie etwas dar-stellten, das der
natürlichen Ordnung der Dinge widersprach. Doch das vierte Wort
für «Wunder» ist jenes, das Johannes immer als bevorzugte
Vokabel für sie benutzte.
Er nannte sie immer «Zeichen», was
bedeutete, dass diese Werke auf etwas hinwiesen, dass ihr
faktisches Geschehen weit übertraf. Das Werk war nicht etwas in
sich selbst: es steckte eine tiefere Bedeutung dahinter. Es
bedeutete etwas Spezielles. Da war das konkrete Werk, aber es
hatte eine geistliche Bedeutung und war ein Zeichen für etwas
mehr. Das Johannes Bezeichnung für ein «Wunder».
Wir lassen das für einen Augenblick ruhen
doch werden wir es später noch einmal aufgreifen.
Die wahre Natur des «Glaubens»
Das zweite Wort ist: Glauben. Dies
ist das Schlüsselwort für das ganze Johannesevangelium, es
kommt darin 98 mal vor. Alles in diesem Evangelium kreist um
dieses Wort: «Damit ihr glaubt». Was aber bedeutet das
Wort «glauben»?
Es bedeutet zwei Dinge, die im Wort selbst
stecken. Es bedeutet eine Anerkennung der Wahrheit, das heißt,
die Reaktion, die sagt: «Das ist wahr», oder «Er ist wahr»
(bzw. echt), «Ich glaube, Er ist wahr». Aber es bedeutet mehr
als dies. Das Wort bedeutet im Griechischen: «Da ihr glaubt,
dass es wahr ist, vertraut ihr euch dem an, der es sagt».
An einer anderen Stelle sagt Johannes es
noch anders: «So viele Ihn aber aufnahmen» (Joh. 1,12).
Das ist nur eine andere Art, zu sagen: «Sie anvertrauten sich
Ihm». Glauben ist nicht bloß eine mentale Sache. Es bedeutet
vielmehr, das Leben dem anzuvertrauen, an den man glaubt.
Der Segen des göttlichen Lebens
Nun zu unserem dritten Wort: Leben. Das
bringt uns zum Hauptgegenstand unserer Betrachtung. Die Zeichen
waren die Werkzeuge, die unser Herr Jesus benutzte; das Glauben
war die Reaktion der Menschen auf diese Zeichen, und das Leben
war das Resultat ihrer Reaktion. Sie anvertrauten sich Ihm und
empfingen dafür Leben.
Lasst uns einen Blick auf dieses Leben
werfen. Was ist es? Welches ist seine Natur und was bedeutet es?
Ich glaube nicht, dass es nötig ist, euch daran zu erinnern,
dass es eine Art von Leben ist, das niemand vorweisen kann, der
nicht den Herrn Jesus besitzt. Schon das Wort, das hier für
Leben verwendet wird, unterscheidet sich von andern Wörtern für
Leben. Es ist nicht tierisches oder menschliches Leben, sondern
göttliches Leben, das Leben, das einzig in Gott existiert.
Es ist ein Leben, das sich von jeder andern
Art von Leben grundsätzlich unterscheidet, weil es ein andere
Natur in sich hat. Jede Art von Leben hat seine eigene Natur, und
so hat auch das göttliche Leben die göttliche Natur in sich.
Petrus spricht davon, dass wir «Teilhaber der göttlichen
Natur» geworden seien (2. Petr. 1,4), und mit diesem
Leben wird die eigentliche Natur Gottes in uns hinein gepflanzt.
Diese unterscheidet sich von unserer Natur. Wir werden gleich
sehen, inwiefern dies so ist.
Doch, denkt daran - «In Ihm war Leben» (Joh.
1,4). Unterscheidet sich Seine Natur von derjenigen anderer
Menschen? Jeder kann sehen, dass Er sich Seiner Natur nach von
andern Menschen unterscheidet, und der Unterschied besteht in
diesem Leben, das in Ihm ist. Dieses Leben bringt ein neues und
anderes Bewusstsein mit sich.
Seht auf den Herrn Jesus! Was war Sein
wahres Bewusstsein? Dies war etwas, worüber er ständig sprach,
und es war in Seinem Falle so offensichtlich. Er sagte: «Ich
und der Vater sind eins» (Joh. 10,30). «Ich tue stets
das, was Ihm (dem Vater) gefällt» (Joh. 8,29). «Die
Werke, die ich im Namen meines Vaters tue» (Joh. 10,25). O,
dieses Wort «Vater» im Johannesevangelium!
Das Bewusstsein, das Jesus Christus von Tag
zu Tag beherrschte, war das Seiner Einheit mit Seinem Vater, die
Einmütigkeit, die zwischen ihnen bestand: «Wie du, Vater, in
mir bist und ich in dir» (Joh. 17,21). Das Bewusstsein des
Herrn Jesus war die engste Gemeinschaft mit Gott als Seinem
Vater, und dies war deshalb so, weil das Leben Gottes selbst in
Ihm war, Sein Leben war ein gottbewusstes Leben; ein
Gottesbewusstsein im Sinne einer vollkommenen Einheit.
Das bedeutet es, dieses Leben zu haben. Der
Mensch hatte das nie. Jesus kam, um es uns in Seiner eigenen
Person zu bringen nicht, um über die Einheit mit Gott zu
reden, sondern um ein Leben der Einheit mit Gott praktisch zu
leben und Seine Jünger in dieselbe Einheit zu bringen. «Ich
bin gekommen, damit sie Leben haben» - mit andern Worten:
«Ich bin gekommen, damit sie dasselbe Bewusstsein von Gott als
ihrem Vater haben, das ich habe, und damit sie dieselbe
göttliche Natur in sich haben, wie ich sie in mir habe». (Nicht
die Gottheit, sondern nur die Natur).
Göttliches Leben muss wachsen
Dieses Leben bedeutet noch etwas anderes.
Leben muss stets wachsen. Ihr wisst das sehr wohl. Um was
für ein Leben es sich handeln mag, wenn es wirklich Leben ist,
muss es wachsen. Ihr wisst das von eurem Garten, und es trifft
auch auf menschliche Wesen zu. Das Gesetz des Lebens ist
ständige Entwicklung.
Das war auch beim Herrn Jesus so. Von Ihm
wird gesagt, er sei «durch Leiden vollendet worden» (Hebr.
2,10), und das Wort «vollendet» bedeutet «vollständig». Er
wurde durch Leiden vollständig, erwachsen. «und lernte,
obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam» (Hebr.
5,8). Jesus wuchs durch die Kraft dieses Lebens in Ihm, und wenn
wir dieses Leben besitzen, sollten auch wir wachsen.
Paulus sagt: «Denn wir sollen nicht mehr
Unmündige sein ... sondern ... in allem hin wachsen zu Ihm»
(Eph. 4,14-15). «Bis wir alle hingelangen ... zur vollen
Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi» (Eph.
4,13). So bedeutet der Besitz dieses Lebens in Wirklichkeit, dass
wir wachsen sollten, und wenn wir nicht wachsen, dann stimmt
etwas nicht mit uns.
Göttliches Leben ist «anders»
Nun, merkt euch diese Dinge: eine andere
Natur ein anderes Bewusstsein eine andere Beziehung
und ein ständiges Wachstum.
Ihr könnt sehen, wie diese Dinge in diesem
Evangelium illustriert werden. Nikodemus kam bei Nacht zu Jesus.
Nehmen wir an, Nikodemus sei ein vollkommen ehrlicher Mann
gewesen. Viele Dinge sind über ihn gesagt worden, die kein gutes
Licht auf ihn werfen, doch glaube ich, dass er ein sehr
ernsthafter Mann war. Er kam und nannte Jesus «Lehrer». «Wir
wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen» (Joh.
3,2).
Weswegen kam er zu Jesus? Offensichtlich war
er gekommen, um über das Reich Gottes zu reden, denn der Herr
Jesus las in seinen Gedanken. Er wusste, dass Nikodemus am Reich
Gottes interessiert war, doch sagte er mit andern Worten zu ihm:
«Du wirst nie in das Reich Gottes kommen, es sei denn, du hast
das Leben Gottes. Du und ich, wir können nicht einmal über das
Reich Gottes reden, weil wir nicht dasselbe Leben haben. Wie
bekommst du dieses Leben? Du musst von neuem geboren werden, und
wenn du nie von neuem geboren wurdest, dann bist du nicht
lebendig.»
So ist es recht deutlich, dass Nikodemus die
Natur des Reiches Gottes nicht besaß, weil er das Leben nicht
hatte. Wenn irgend einer von uns ins Reich Gottes hinein gelangen
möchte, müssen wir das Leben Gottes empfangen, das seine eigene
Natur ist.
Wir sagten auch, es sei ein anderes
Bewusstsein. Wie wunderschön wird dies durch die Frau aus
Samarien illustriert! Arme Frau, sie wollte das Geheimnis des
Lebens kennen lernen. Sie hatte es versäumt, sie hatte versucht,
es zu finden, doch es gelang ihr nie. Ihr war nur ein armseliges
Dasein geblieben. Jesus fing an, mit ihrer über das Leben zu
sprechen und sagte im Grunde: «Das Wasser, das ich dir gebe,
wird in dir lebendiges Wasser sein, das ins ewige Leben quillt.
Wenn du das Leben hast, das ich dir geben kann, oder das in mir
ist, dann hast du das Geheimnis des Lebens gefunden.»
Wie steht es in dieser Angelegenheit eines
neuen Bewusstseins? Ein ganzer Abschnitt des Johannesevangeliums
befasst sich damit. Auf der einen Seite steht Jesus allein; auf
der andern Seite stehen die jüdischen Führer. Sie befinden sich
in zwei verschiedenen Welten, und darum können sie einander
nicht verstehen zumindest verstanden die jüdischen
Führer Jesus nicht. Wie anders waren sie!
Jesus legt seinen Finger auf den
eigentlichen Punkt des Unterschieds. Er redet von Gott als von
Seinem Vater. Er sagt zu ihnen: «Ihr kennt ganz einfach den
Vater nicht». «Ihr stammt von eurem Vater, dem Teufel» (Joh.
8,44). «Ich bin von oben her gekommen, Gott ist mein Vater». Er
hatte das Bewusstsein von Gott als Seinem Vater, sie aber hatten
kein solches Bewusstsein. Der Grund dafür war, dass sie dieses
Leben nicht in sich hatten.
Und wie steht es mit der Angelegenheit einer
ständigen Entwicklung? Da findet sich eine sehr schöne
Illustration dazu im Johannesevangelium, in Kapitel 12, wo Jesus
sagt: «Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und
stirbt, bleibt es allein» ... für sich allein ... «Wenn
es aber stirbt, bringt es viel Frucht» (Joh. 12,24). Das
neue Leben, das mit der Auferstehung herein kommt, bedeutet, dass
dieser Same hundertfältig vervielfacht wurde.
Für diese Entwicklung gibt es kein Ende,
sobald die Auferstehung in sie hinein kommt. Es findet durch die
Kraft dieses neuen Lebens eine ständige Entwicklung statt, und
das ist das Gesetz des Lebens.
Liebe Freunde, alle diese Dinge sind dazu
da, dass sie bei euch und bei mir wahr werden, denn genau das
bedeutet es, dieses neue Leben zu haben. Ich hoffe, dass, was wir
zu sagen imstande waren, diese wunderbare Sache für uns sehr
real gemacht hat: nämlich dass Jesus Christus in diese Welt
gekommen ist, um es uns zu geben.
In seinem ersten Brief sagte Johannes: «Wer
den Sohn hat, hat das Leben» (1. Joh. 5,12). Wenn wir den
Herrn Jesus haben, dann haben wir dieses Leben, und was immer
dieses Leben in jeder dieser Hinsichten ist, sollte auf uns
zutreffen. Das ist das Wunder des ewigen Lebens. Möge es für
jeden einzelnen von uns so sein! Wir haben den Sohn, und wir
haben das Leben; wir wissen, dass wir das Leben haben, und dass
wir, wie wir gesagt haben, es noch im Überfluss haben werden,
was bedeutet, dass das Leben für immer wachsen wird.
T. Austin-Sparks (1965)